Wir schaffen das – Zusammen

Eine Mini Serie für Glück und Wohlbefinden

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Du bist mit mir nun in Woche sechs der kleinen Schritte zur Selbstfürsorge angekommen. Stramme Leistung!

Heute fällt mir dazu ein: Bist Du Fraktion Kaffee oder Tee?

Warum das wichtig ist?

Nun, wir alle haben unsere Präferenzen. Ich bin zum Beispiel durchweg Teetrinkerin und verbinde damit Ruhe und Genuss. Und genau darum geht mir gerade.

Kaffee oder Tee? Wobei empfindest Du Ruhe und Genuß?

Jetzt geht´s drum

Achtsamkeit ist hier das Zauberwort. Genuss entsteht, wenn wir achtsam sind.

Es geht darum, den Moment zu achten ohne ihn zu bewerten.

Wann hast Du Dir zum letzten Mal eine Tasse Tee oder Kaffee gekocht, in deinem Lieblingsbecher, deine Lieblingssorte?

Achtsamkeit bedeutet, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Nicht nur körperlich sondern auch im Geiste. Und das ist doch leider für die meisten von uns kein Normalzustand mehr.

Wir hängen immer im Gedankenkarussell über das was war, dass was noch kommt oder erledigt werden sollte und am besten machen wir dabei noch mehrere Sachen gleichzeitig. Multitasking ist in – und führt uns in den Bankrott. Geistig, seelisch, körperlich.

Achtsamkeit

Wenn du aber achtsam bist, achtest Du auf den Moment. Bist ganz in diesem Moment.

Wir alle bewerten stehts und ständig. Achtsam sein bedeutet allerdings, genau das nicht zu tun.

Du trinkst Tee, wenn Du Tee trinkts. Punkt. Du konzentrierst dich auf nichts anderes: Wie sitzt Du, wie fühlt sich Dein Becher an? Ist der Sessel weich, der Becher zu heiß oder gerade richtig, wie hälst Du ihn in den Händen?

Schließ doch mal die Augen und schnupper an Deiner Tasse und Du wirst merken: Du mußt sogar dabei lächeln. DAS ist Genuß. DAS ist Achtsamkeit. DAS ist den Moment erleben und feiern.

Du bist ganz bei Dir und ganz weit weg von to do oder der Vergangenheit und Sorgen.

Das ist Deine kleine Auszeit. Zelebriere sie! Genieße sie! Und vor allem: Täglich. Das macht schon vieles im Alltag leichter.

Mittlerweile sind auch viele Wissenschaftler davon überzeugt, dass mit Achtsamkeit oft das Wohlbefinden gesteigert werden kann.

Achtsamkeit – noch so ein Modeding?

Ganz klares NEIN.

Das Konzept der Achtsamkeit entstammt dem Buddhismus in dem Meditationen eine große Rolle spielen. Die Achtsamkeit ist eine Haltung, die allen Meditationen zu Grunde liegt.

Aber keine Sorge um den Begriff der Meditation. Erstens hast Du ja schon vergangene Woche gelernt, dass das gar nicht so blöde sein muss und zweitens, gibt es einen schönen kleinen Satz, dem ich voll und ganz zustimme:

Keine Meditation kommt also ohne Achtsamkeit aus, jedoch kann man auch ohne zu meditieren achtsam sein. (Verfasser mir unbekannt)

Deine heutige Aufgabe bis zur nächsten Woche heißt also:

Trinke eine Tasse Tee oder Kaffee.

Folge Deiner Präferenz.

Nimm Deinen Lieblingsbecher dafür zur Hand.

Wähle Deine Lieblingssorte Deines Getränkes.

Kuschel Dich an oder in Deinen Lieblingsplatz.

Spüre diesem Moment des Genusses mit allen Sinnen nach.

Sei achtsam.

Wiederhole das täglich – gern auch mehrfach täglich. 🙂

Good Vibrations.

SAM

PS Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

2 Comments

  • Martina P.

    Ich gehöre zur Kaffeefraktion, und lasse ihn oft genug kalt werden, weil ich 1000 Dinge nebenbei mache. Ich versuche jetzt meinen Kaffee heiß zu gemiessen ind solange einmal gar nix zu machen

    • Simone Melzer

      Hallo Martina,

      oder Vanilleeis in den kalten Kaffee und dann genießen 😉
      Ich kenne das, mit Tee.
      Es kann eine echte Herausforderung sein, sich den Genuß zu gönnen…

      Liebe Grüße
      SAM

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