Wir schaffen das – Zusammen

Eine Miniserie für Glück und Wohlbefinden

Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

HUIIIII schon Woche fünf!

Heute komme ich zu einem Tipp, bei dem die meisten abwinken, nämlich:

Meditation.

Was soll ich sagen, ich gehöre auch noch einer Generation an, die die orange gekleideten Bhagwan-Anhänger in den Straßen gesehen hat. Aber es ist nicht immer alles schlecht!

Erst einmal etwas Theorie.

Was ist Meditation?

Meditation ist schlicht eine Art verschiedener Geistesübungen, die aus unterschiedlichsten Traditionen über Jahrtausende überliefert sind.

Bild von 3333873 auf Pixabay

Dabei praktiziert man bestimmte Techniken, die sich um das bewußte Steuern von Aufmerksamkeit drehen.

Mark Aurel und Descartes haben den Begriff auch für die Ergebnisse des in die Tiefe gehenden Nachdenkens verwendet. (vgl Descartes-Meditationen über die Grundlagen der Philosophie)

Was hab ich davon?

Das Üben, ja man muss das tatsächlich üben, verhilft Dir-je nach angewandter Technik, zu nachhaltigen Veränderungen im Denken, Fühlen und Erleben und hat positiven Effekt auf Konzentration, Hirnfunktion, Immunsystem uväm., was wissenschaftlich unzählige Male belegt wurde.

Welche Technik ist die richtige für mich?

Das läßt sich pauschal nicht beantworten.

Mittlerweile gibt es eine unglaublich große Auswahl an verschiedenen Meditationstechniken, dass ich nur empfehlen kann: Gib den Begriff mal in die Suchzeile Deines Browsers ein und probiere, was dich anspricht.

Für den Einstieg empfehle ich dir, ganz getreu meinem Hang zur Einfachheit, folgendes:

Nimm eine bequeme Sitzhaltung ein, am besten mit aufgerichteter Wirbelsäule. Die Füße sollten Kontakt zum Boden haben. Wenn Du so eine Schrumpfgermanin bist wie ich und Deine Füße einfach nicht bis auf die Erde reichen, leg Dir gern ein Kissen oder eine aufgerollte Decke unter die Füße.

Schließe die Augen.

Atme ein und zähle für Dich, laut oder leise 1 – 2 – 3 – 4

und ausatmen mit 1 – 2 – 3 – 4 – 5 – 6 – 7 – 8

Du hast so also eine doppelte Zählzeit zur Einatmung. Zähle so mindestens drei Durchgänge.

Für Fortgeschrittene 😉 also wenn Du den Platz dafür hast, nimm die Arme mit und hebe sie beim Einatmen in Deinem Zählrhythmus. Beim Ausatmen bewegst Du Deine Arme wiederum in Deinem nun verlängerten Zählrhythmus wieder abwärts, also ganz langsam, wie durch Wasser gleitend.

Das beruhigt die Nerven!

Sowas geht auch, wenn man irgendwo auf irgendwen wartet oder zur Not auch auf dem stillen Örtchen. 😉

Ist das nicht schön einfach?

Du hast nun schon ein schöne Auswahl an kleinen feinen Übungen für Dein Glück und Wohlbefinden, die Du in Dein Leben integrieren kannst, oder? Was gefällt Dir im Moment am besten? Erzähl mal in den Kommentaren davon!

Good Vibrations

SAM

PS. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert