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Lebensfroh altern?
„Lebensfroh bis ins hohe Alter-meine Strategien heute!“ ist der Titel der Blogparade von Pia Hübinger. Und irgendwie triggert er mich. Bin ich jetzt in DEM Alter? Alt? Muss ich nun die Extradinge tun, um nicht alt zu sein? Welche Dinge könnten das sein? Stehe ich etwa mit einem Fuß im Grab? Jetzt schon? Ich werde 54 Jahre alt und ja manchmal fühl ich mich 210 und vergessen umzufallen, aber ich lebe gerne! Und was heißt schon „alt“? Immer ist jemand älter oder auch jünger als man selbst. IMMER. Das lässt sich doch gar nicht vermeiden. Und was ist denn nur los mit diesen Nullerschwellen? Es sind letztendlich doch nur Zahlen,…
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Das geht ganz schön tief rein…
Selbstportrait der inneren Werte „Alter Falter!“, entfuhr es mir beim Anblick des Themas der Blogparade von Rosi aka Gedankenteiler. Aber-Recht hat sie. Selbstportraits reduzieren uns meist auf Äußerlichkeiten. Der Mensch dahinter und was ihn oder sie ausmacht, wird damit äußerst selten getroffen. Dieser Beitrag und Rosis Blockparade soll das ändern und es stellt sich für mich heraus, dass das gar nicht so einfach ist. Ich habe unzählige Coachings, Masterclasses, Seminare besucht und ja auch das „Wer bist Du?“ war immer ein Thema, zu dem ich Freunde und Familie dann befragt habe. Aber auch DAS ist letztendlich nicht immer was und wen ich selbst in mir sehe oder zeige. Rosi hat…
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Schreibprojekte
Ich war ja ganz schön erleichtert bei Gabi Kremeskötter und ihrer Einladung zur Blogparade zu lesen, dass sich dieser Blogeintrag nicht explizit um EIN einziges Schreibprojekt drehen muss. Wie Du ja vielleicht schon weißt, hab ich immer mehrere Bälle in der Luft und mich dann konsequent hier für eines zu entscheiden, fällt mir grundsätzlich schon schwer. Ich habe immer soooo viele Ideen und der Tag leider wirklich nur 24 Stunden. Es ist zum auswachsen! Wie mit den über 100 Blogparaden, die ich im Newsletter von Judith Peters vorgeschlagen bekam, den ich leider viel zu spät las und nun nur noch 17 Tage übrig sind, um irgendwo teilzunehmen. Vermutlich habe ich…
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Grüne Hoffnung
Antje Schölzel, die Hoffnungsheldin, hat eine so warmherzige Blogparade gestartet, dass ich gar nicht anders kann, als dazu etwas zu schreiben: „Wenn Hoffnung eine Pflanze wäre, welche wäre sie und warum?“ Ich habe direkt ein Lächeln im Gesicht und mir wird warm uns Herz, als ich diese Frage lese. Grün gilt gemeinhin als Farbe der Hoffnung. Sie wird mit Wachstum und Erneuerung verbunden und der Natur. Wie passend zur Frage. Grün soll ein Gefühl von Frische, Vitalität und Fruchtbarkeit vermitteln und gilt insgesamt als positive und beruhigende Farbe, die in herausfordernden Zeiten Optimismus und Mut schenkt. Und was könnten wir wohl momentan mehr brauchen als Optimismus und Mut? Ich bin…
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Jeder wohnt irgendwie irgendwo…
Irina von Dein Leinen stuppst mich in ihrer Blogparade mit der Frage nach meinem Wohntraum an. Ich seufze tief ein HAAACH und bin gedanklich-ja wo denn? Das WO ist grundsätzlich nicht mein Problem. Ich liebe mein Elternhaus in Niedersachsen und bin tief verbunden mit ihm. Es ist meine Insel, meine Burg mit Burggraben und Brücke zum Hochziehen, ja es ist mein safe house. Mein sicherer Ort. Allein die Vorstellung es her geben zu müssen oder jetzt auch nur diese paar Worte dazu zu schreiben, treibt mir Tränen in die Augen. Was nicht heißt, dass ich schön finde, WIE ich wohne und wenn das auch mein HerzensWo ist, wäre die Kirsche…
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Schreiben in Cafés
Ich nehme den alten Buchtitel beim Wort. Genauer gesagt, hat mich die Insta-Story von Schapener Honig heute dazu inspiriert. Ich habe bis dato gar nicht gewusst, das quasi um die Ecke so ein Kleinod von Café liegt. Und so hab ich mich aufgemacht und das erste mal das Hofcafé Drei Eichen in Hoitlingen besucht. In uriger Atmosphäre haben sich Yvonne und Patrick Ziemer 2018 ihren Traum vom Resthof erfüllt und betreiben seit 2022 hier ein wirklich unbeschreiblich schönes Hofcafé. Die Kuchen und Torten sind alle selbst gebacken. Und werden mit viel Charme in und auf Tassen und Tellern angerichtet, die bei der Uroma noch im Schrank gestanden haben könnten und…
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Unkraut
keine Samstags-Story Ich bin seit Mitte März bei der #kunstdesfrühlingsanfanags von arthouse.rocks dabei. Einfach, weil ich solche Challenges mag, um nicht den Kontakt zu meiner Kreativität zu verlieren, wenn das Leben Wellen schlägt. Dabei gibt arthouse.rocks täglich ein Stichwort vor, zu dem sich jeder der mag, künstlerisch/kreativ austoben kann ohne Druck und nur aus Spaß an der Freude mit jeder Art der Umsetzung, die einem dazu gerade einfällt. Ich habe schon gezeichnet, aquarelliert, fotografiert und heute verbinde ich letzteres mit schreiben, den meine Schreibe lag aus gesundheitlichen und familiären Gründen in den letzten Wochen sowas von brach… Das Thema heute lautet Unkraut Tja. Für mich gibt es ja gar kein…
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SAM´s Samstags-Story
Und schon sind sie weg, die ersten vier Wochen- ein Rückblick Unfassbar! Der erste Monat des Jahres ist bereits rum! Für mich Zeit mal zu schauen, was da von den Neujahrsvorsätzen geklappt hat und was nicht und warum und sowieso. Ich wollte diese neue Rubrik „Sam`s Samstags-Story“ eröffnen und jeden Samstag, also viermal im Januar einen Artikel für diese Reihe verfassen. Jupp, hat geklappt. Und nein, es ist mir keineswegs immer leicht gefallen. Es hat manches mal wirklich Kraft und Nerven gekostet. Selbstverständlich kenne ich Tools wie Trello, aber das hilft mir nicht. Schreiben muss ich es ja trotzdem und im Moment gelingt es mir nicht, quasi auf Halde zu…
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Sam´s Samstags-Story
Ankündigung Erst ein paar Tage ist das neue Jahr nun alt und ich hab noch gar nix zu meinem Zielen für 2024 erzählt. Jo-Ich schreibe heute über Ziele. Gäääähn, oder? 😉 Eigentlich wollte ich mir keine setzen. Ich war jedesmal enttäuscht, wenn ich am Ende des Jahres immer festgestellt habe, was ich alles -wieder- NICHT geschafft hab. Aber hey, das liegt ja an mir. Erstens weiß ich mittlerweile, dass ich meine persönliche Messlatte immer viel viel zu hoch anlege, was meiner Scanner-Persönlichkeit, den überbordenden Ideen und der mangelnden Gesundheit geschuldet ist. Ich durfte also erstmal erkennen, dass ich der Schlüssel bin und sehr sehr viel sanftmütiger und geduldiger mit MIR…
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AutorIn? Na, dann hast Du es ja…
Über das Vorurteil als Autor oder Autorin superreich zu sein oder zu werden. Kürzlich ist ja mein neues Buch „Lebensordnungen-Ein spiritueller Weg zur Fülle und persönlichen Stärke“ erschienen. Und genauso pünktlich kommen immer mal so nette Kommentare wie „Hey-dann kann ich dich ja mal anpumpen“ oder „na dann schieb mir mal eben ne halbe Million rüber“ und „wie-der Weihnachtsmarkt ist Dir zu kostspielig?! Stell Dich mal nicht so an! Schließlich hast Du ein Buch geschrieben und ich hab gesehen, dass wird für 15 Euro verkauft!“ Ja, stimmt. Die „Lebensordnungen“ kosten im stationären und online Buchhandel knapp 15 Euro. Und ich habe Stand heut fünf, in Zahlen -5-, verkauft. ABER auch…