Kunstschaffende, egal ob Schriftsteller, Maler, Bildhauer, etc, wird nach gesagt, ziemlich zart besaitet zu sein. Eben eine „Künstlerseele“ zu haben. Empfindlich zu sein. Ich denke, unser aller Seele bekommt meist zu wenig Zuwendung, egal ob Mutter, Mediziner, Mechaniker oder Maler. Die Seele weint oftmals bei verletzten oder enttäuschten Gefühlen und doch wird von uns allen erwartet, souverän Leistung im Leben zu erbringen. Das wär ganz anders, wenn wir eine sichtbare Verletzung, wie z. B. ein gebrochenes Bein oä, erlitten hätten. Die Seele aber verdurstet und bleibt entzündet, wenn wir uns ihr nicht zuwenden und Möglichkeit geben zu heilen. Wie das schon mal richtig in die Hose gehen kann wird umgangssprachlich als Burnout bezeichnet, allerdings nicht als „Krankheit/Erkrankung“ angesehen sondern als Syndrom. Oft auch als Erschöpfungssyndrom oder Erschöpfungsdepression bezeichnet. Wir sind ausgebrannt.
Egal wie wir das Kind nennen und egal wer oder was wir sind, es kann jeden treffen. Und dann ist die Lage sehr ernst, denn wir haben ja mit uns und unseren Kräften Roulette gespielt und nun zeigt uns unser Körper und unsere Seele „Rien de va plus“-nichts geht mehr.
Am 10. Oktober ist der Welttag der seelischen Gesundheit!
Ich habe mich bereits im Februar 2016 geoutet. Ich hatte einen Burnout. Wie ich es erlebt hab und vor allem, was mir im Alltag geholfen hat aus der Opferrolle aussteigen habe ich in meinem Buch „BurnIN-mein langer Weg aus dem Burnout“ mit 25 Sofort-Tipps aufgeschrieben.
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Vielleicht ist es auch Dir eine Inspiration.
Wir lesen uns!
Denn ich bin Frau Wort 😉
Ich bin SAM
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