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Schreibprojekte
Ich war ja ganz schön erleichtert bei Gabi Kremeskötter und ihrer Einladung zur Blogparade zu lesen, dass sich dieser Blogeintrag nicht explizit um EIN einziges Schreibprojekt drehen muss. Wie Du ja vielleicht schon weißt, hab ich immer mehrere Bälle in der Luft und mich dann konsequent hier für eines zu entscheiden, fällt mir grundsätzlich schon schwer. Ich habe immer soooo viele Ideen und der Tag leider wirklich nur 24 Stunden. Es ist zum auswachsen! Wie mit den über 100 Blogparaden, die ich im Newsletter von Judith Peters vorgeschlagen bekam, den ich leider viel zu spät las und nun nur noch 17 Tage übrig sind, um irgendwo teilzunehmen. Vermutlich habe ich…
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Montasspaziergang im Mai 2024
Eine Art Blogparade von Kristina Maria Schaper (kristinaschaper.de) Ich hab nicht geglaubt, dass ich es schaffe. Seit 14 Tagen will ich mich dran setzen und erst heute, quasi auf den letzten Drücker, bin ich nun dran. Der Mai war anstrengend und mit wirklich vielen Migränetagen und auch schweren mehrtätigen Anfällen gespickt. Einmal mehr war es manchmal nervig und manchmal erschöpfend, dass die Gesellschaft Migräne mit Kopfschmerz verwechselt. Auch meine Eltern, die das ja nun kennen, können aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und der damit einhergehenden mittlerweile eingeschränkten Hirnleistungsstörung nicht immer verstehen, wie sehr es mich beutelt. Womit ich direkt beim nächsten Thema bin: Der Bewegungsradius meines dementen Onkels wird immer kleiner.…
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12 von 12 im Mai 2024
Jedes Mal aufs Neue stelle ich mir die Frage: „Auf dem Blog oder als reines Insta-Posting?“-vielleicht kannst Du mir einmal sagen, was Deiner Ansicht nach, besser ist? Heut hab ich mich für den Blogartikel entschieden. Einfach weil „12 von 12“ genauso einmal gestartet ist: Als Blogartikel und Blogparade. Nachzulesen bei Draußen nur Kännchen. Gestartet habe ich meinen Tag mit dem 34. Barfuss-Tag. Nun ist der 12. Mai ja der Muttertag. Und schon, weil es ja keine anderen Sorgen gibt, streiten sich in Deutschland die Geister, ob der nötig und zeitgemäß ist. Ich habe sogar bei einer Frau gelesen, dass sie den nicht feiert, weil SIE hat ja entschieden Mutter zu…
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Sam´s Samstags-Story
Ankündigung Erst ein paar Tage ist das neue Jahr nun alt und ich hab noch gar nix zu meinem Zielen für 2024 erzählt. Jo-Ich schreibe heute über Ziele. Gäääähn, oder? 😉 Eigentlich wollte ich mir keine setzen. Ich war jedesmal enttäuscht, wenn ich am Ende des Jahres immer festgestellt habe, was ich alles -wieder- NICHT geschafft hab. Aber hey, das liegt ja an mir. Erstens weiß ich mittlerweile, dass ich meine persönliche Messlatte immer viel viel zu hoch anlege, was meiner Scanner-Persönlichkeit, den überbordenden Ideen und der mangelnden Gesundheit geschuldet ist. Ich durfte also erstmal erkennen, dass ich der Schlüssel bin und sehr sehr viel sanftmütiger und geduldiger mit MIR…
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SAM hat´s gelesen: Macho Man
Normalerweise greif ich ja eher zu Büchern, die von Frauen verfasst wurden. Sisterhood eben. Auf dem letzten Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek Wolfsburg, die übrigens seit 01. Januar 2018 den bescheuerten Namen „Bildungshaus Wolfsburg“ trägt, hieß es „mach die Tüte voll und zahl pro Tüte 2 Euro“ na, da fand auch ein Buch zu mir, dass von einem Mann geschrieben ist. Nämlich von Moritz Netenjakob, mit dem Titel „Macho Man“ und dann auch noch mit nem Cover in Tussi-Pink und einem hypoleptischen blassen Mann in riesigen Unterhosen drauf…räusper…lach…räusper… Mein erstes Buch im neuen Jahr bzw schon im alten, denn ich hab quasi über den Jahreswechsel gelesen ist also eben dieses Buch. Und…
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Guten Tag, ich bin SAM und ich bin Buchjunkie
Und es geht schon wieder los. Was soll ich sagen? Ich kann nichts dafür. Wirklich. Mutter sein ist halt nicht einfach. Und als Mutter will man doch, dass es seinem Kind gut geht. Und Bücher und lesen hab ich bei meinen Kindern IMMER unterstützt. Mein autistisches Kind bat mich, das bestellte Buch „Die Kunst des Krieges-Bushido-Hagakure“ vom Buchladen abzuholen. Na da sagt man doch als Mutter nicht „NEIN“. Ich dachte mir so: Ich hol eben das Buch ab und dann geh ich gegenüber in mein Lieblingscafé Meyerbeer in der Citygalerie, kuschel mich in die tiefen Sessel, nehme mir ein Glas Zitronenwasser dazu, hol mir das zuvor zu Hause eingepackte gerade…
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SAM hat´s gelesen…“Friesensommer“
Leider hab ich dieses Jahr noch keine Gelegenheit gehabt eine Zeit an der Nordsee zu verbringen. Wie der aufmerksame Leser bestimmt mittlerweile weiß: Meine Herzensheimat. Ich habe einfach keine Begleitung gefunden. Ich fahre halt gern in Begleitung, weil es die Unterkunftskosten halbiert. In Ermangelung der Nordsee hier in der Nähe der Lüneburger Heide, die ohne jeden Zweifel ja auch ihre Reize hat, hier sei Löns gedacht, und gegen mein Ostfriesland-Heimweh, hab ich einfach mal was aus der Gegend gelesen. „Friesensommer“ von Janne Mommsen (falls ihr auch denkt es handelt sich um eine AutorIN: Faaaalsch. Ist ein Mann und er heißt eigentlich Volkmar Nebe) schickt uns erstmal zurück ins Jahr 1968.…
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Voll DIE Geschäftsfrau…man muss auch mal über sich selbst lachen!
Buuuuahahaha BRÜLLER…ich wieder…live aus meinem Leben, heut (Montag…erscheinen wird dieser Artikel am Donnerstag) passiert: Ich, also völlig ungeschminkt, unfrisiert in Lieblingsjeans und Lieblingsstrickjacke, die beide wirklich schon bessere Tage gesehen haben und einem alten T-Shirt meiner Tante…quasi also nackt und mit nix Anständigem bekleidet als meinem wunderbaren Selbst rein in den Biomarkt und auf meinen geblümten Gesundheitslatschen wieder raus, will ins Auto und: Nix. Die Frau, die neben mir geparkt hat, verstaut grad ihren Einkauf und hat noch ihre Saftkisten vor meiner Autotür stehen, als ich so schwungvoll um die Ecke komme. Es entspinnt sich folgender Dialog: Sie „Oh-Moment“ ihr Lächeln ist echt entwaffnend Ich „Oooch immer langsam und dann…
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Keine Zeit zum Schreiben…?
Jeder Autor kennt, was auch jeder andere Mensch von Zeit zu Zeit als Stolperstein wahrnimmt: Keine Zeit. Gerade wenn man selbstständig und von zu Hause arbeitet, wird das oft gar nicht als „richtige Arbeit“ wahrgenommen und wohl jeder Autor hat schon erlebt, wie das eigene Schaffen eher kommentiert wird „Das ist ja schön, aber dann kannst Du ja auch gut mal eben…“ Mal eben…genau DAS geht eben nicht, wenn man schreibt. Du kommst aus Deinen konzentrierten Gedanken des nächsten stimmigen Satzes völlig raus mit „mal eben“. Und wenn wir ehrlich sind ist das „mal eben…“ immer das Bedürfnis des anderen, aber nicht das eigene! Katja Glöckler, ihres Zeichens Schreibcoach und…
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HUCH – ich bin ja Autorin!
Im Netz begegnet mir im Moment immer öfter die Diskussion um die Frage „Wann bin ich AutorIN“ und darüber hinaus, wie man sich selbst als Indie oder SPler in der Öffentlichkeit sieht. Kommt man tatsächlich auch ohne Verlag als „Autorin“ in die Köpfe, die Wahrnehmung der Menschen? Und braucht man nicht irgendeine Berufsbezeichnung wegen Marketing und so…und überhaupt? Nike Leonhard hat sich zum Beispiel HIER ihre Gedanken dazu gemacht. In dem Zusammenhang erzähl ich heut mal von einem ganz frischen Erlebnis: Ich hatte gerade zwei super inspierende und ego-streichelnde Telefonstunden. Vor etwa einer Woche erreichte mich über Facebook die Nachricht einer Frau,mit der ich über diese Plattform schon etwa 2…