12 von 12 im Mai 2024
Jedes Mal aufs Neue stelle ich mir die Frage: „Auf dem Blog oder als reines Insta-Posting?“-vielleicht kannst Du mir einmal sagen, was Deiner Ansicht nach, besser ist?
Heut hab ich mich für den Blogartikel entschieden. Einfach weil „12 von 12“ genauso einmal gestartet ist: Als Blogartikel und Blogparade. Nachzulesen bei Draußen nur Kännchen.
Gestartet habe ich meinen Tag mit dem 34. Barfuss-Tag.
Nun ist der 12. Mai ja der Muttertag. Und schon, weil es ja keine anderen Sorgen gibt, streiten sich in Deutschland die Geister, ob der nötig und zeitgemäß ist. Ich habe sogar bei einer Frau gelesen, dass sie den nicht feiert, weil SIE hat ja entschieden Mutter zu werden und nicht ihre Kinder und deshalb zwingt sie ihre Kinder nicht, sie zu feiern. Äh…Zwang? Also ich bin Mama. Begeisterte Mama von erwachsenen Kindern. Und ich denke zum Beispiel, meine alleinige Entscheidung war das nicht. In meiner Welt hat sich die Energie jedes meiner Kinder entschieden, sich mit mir manifestieren zu wollen. Ein Gemeinschaftsstück. Und ich sage meinen Kindern nicht „feiert mich“. Ich habe allerdings schon immer gesagt, dass ich am Muttertag, nicht koche, putze oder irgendwen irgendwohin fahre. Und meine Kinder finden das richtig und wichtig und unterstützen mich in der Umsetzung, einfach weil sie sehen, was ich leiste und dafür zu sorgen, dass ich auch mal bewusst für MICH sorgen kann. Sie kochen für mich, wenn ich möchte spielen oder unternehmen sie bewusst etwas mit mir und ja, sie entscheiden sich immer auch mir mit einem Geschenk eine Freude zu machen. Dieses Jahr war es die DVD „Die Kirschenkönigin“.
Als bekennende Cineastin ein lang gehegter Wunsch! Johanna Wokalek in der Hauptrolle und was für eine starke Frau und Performance! Und bis in jede noch so kleinste Rolle hochkarätig besetzt und gespielt. Ich liebe diese Miniserie, die vor vielen Jahren beim ZDF lief, bis heute heiß und innig und wer mich kennt weiß z. B. das ich als Jugendliche in Richy Müller verknallt gewesen bin und der spielt auch mit. *grins*
Dann gab es tatsächlich etwas frische Luft.
Und ich stolperte direkt in eine Zusammenkunft von „fliegenden Raupen“, die sich von einem Baum abseilten.
Dann ging es probeweise noch einmal an die frische Luft. Da ich leider zu weit weg von meiner geliebten Nordsee wohne, führte mich mein Weg an den Elbe-Seiten-Kanal. Schiffe gucken und als zwei hintereinander gespannte Lastschiffe vorbei fuhren, brachten sie mir etwas Nordsee-Duft mit und ich atmete erst einmal tiiiiiief ein!
Hatte ich einen schönen Muttertag am 12. Mai?
JA! Er war großartig! Und ich hab mich gern feiern lassen, für das was bin und ich habe die Anerkennung genossen. Meine Söhne und meine Freundinnen sagen mir zwar auch zwischendurch, dass sie es unglaublich finden, was ich rocke, aber ich selbst spüre das im Alltag einfach nicht so.
Zwang? Sehe ich dabei nicht. Und ich verrat Dir mal was: An meinem Geburtstag im September läuft es immer genauso ab. Ich hab also zweimal im Jahr Muttertag-oder Geburtstag. Wie man es nimmt.
Wie lesen uns!
Good Vibrations.
SAM