• Das geht ganz schön tief rein…

    Selbstportrait der inneren Werte „Alter Falter!“, entfuhr es mir beim Anblick des Themas der Blogparade von Rosi aka Gedankenteiler. Aber-Recht hat sie. Selbstportraits reduzieren uns meist auf Äußerlichkeiten. Der Mensch dahinter und was ihn oder sie ausmacht, wird damit äußerst selten getroffen. Dieser Beitrag und Rosis Blockparade soll das ändern und es stellt sich für mich heraus, dass das gar nicht so einfach ist. Ich habe unzählige Coachings, Masterclasses, Seminare besucht und ja auch das „Wer bist Du?“ war immer ein Thema, zu dem ich Freunde und Familie dann befragt habe. Aber auch DAS ist letztendlich nicht immer was und wen ich selbst in mir sehe oder zeige. Rosi hat…

  • Schreibprojekte

    Ich war ja ganz schön erleichtert bei Gabi Kremeskötter und ihrer Einladung zur Blogparade zu lesen, dass sich dieser Blogeintrag nicht explizit um EIN einziges Schreibprojekt drehen muss. Wie Du ja vielleicht schon weißt, hab ich immer mehrere Bälle in der Luft und mich dann konsequent hier für eines zu entscheiden, fällt mir grundsätzlich schon schwer. Ich habe immer soooo viele Ideen und der Tag leider wirklich nur 24 Stunden. Es ist zum auswachsen! Wie mit den über 100 Blogparaden, die ich im Newsletter von Judith Peters vorgeschlagen bekam, den ich leider viel zu spät las und nun nur noch 17 Tage übrig sind, um irgendwo teilzunehmen. Vermutlich habe ich…

  • Grüne Hoffnung

    Antje Schölzel, die Hoffnungsheldin, hat eine so warmherzige Blogparade gestartet, dass ich gar nicht anders kann, als dazu etwas zu schreiben: „Wenn Hoffnung eine Pflanze wäre, welche wäre sie und warum?“ Ich habe direkt ein Lächeln im Gesicht und mir wird warm uns Herz, als ich diese Frage lese. Grün gilt gemeinhin als Farbe der Hoffnung. Sie wird mit Wachstum und Erneuerung verbunden und der Natur. Wie passend zur Frage. Grün soll ein Gefühl von Frische, Vitalität und Fruchtbarkeit vermitteln und gilt insgesamt als positive und beruhigende Farbe, die in herausfordernden Zeiten Optimismus und Mut schenkt. Und was könnten wir wohl momentan mehr brauchen als Optimismus und Mut? Ich bin…

  • Jeder wohnt irgendwie irgendwo…

    Irina von Dein Leinen stuppst mich in ihrer Blogparade mit der Frage nach meinem Wohntraum an. Ich seufze tief ein HAAACH und bin gedanklich-ja wo denn? Das WO ist grundsätzlich nicht mein Problem. Ich liebe mein Elternhaus in Niedersachsen und bin tief verbunden mit ihm. Es ist meine Insel, meine Burg mit Burggraben und Brücke zum Hochziehen, ja es ist mein safe house. Mein sicherer Ort. Allein die Vorstellung es her geben zu müssen oder jetzt auch nur diese paar Worte dazu zu schreiben, treibt mir Tränen in die Augen. Was nicht heißt, dass ich schön finde, WIE ich wohne und wenn das auch mein HerzensWo ist, wäre die Kirsche…

  • Das mach ich selbst…

    Eine Blogparade von Jessica Maas und meine Gedanken dazu. Selbermachen. Manchmal ein zweischneidiges Schwert. Selbstständigen wird immer wieder geraten, eben nicht alles selber zu machen und auch ich gebe z. B. meine Steuererklärung außer Haus und lasse mir soweit es irgendwie geht technisch unter die Arme greifen. Auch bei der Care-Arbeit ob für mich selbst oder meine Angehörigen lass ich mir mittlerweile durch Pflegekräfte der Sozialstation helfen. Beides war ein großer Schritt. Denn es hieß auch Kontrolle abzugeben, für mich eine ganz schwere Aufgabe, die mir aber auf der anderen Seite Raum, Zeit und Kraft gab mich wieder mehr auf mich und meine Projekte, ob beruflich oder privat, auszurichten denn,…

  • Aus dem Off

    Ja, Du siehst richtig: Ich sitze mit Strickjacke vor dem Laptop. Grins. Wir erwarten zwar 34 Grad, aber grad heut früh ist es NOCH frisch und windig. Heute vor 4 Wochen habe ich die Reißleine und mich zurück gezogen, war nur sporadisch online und eigentlich mehr im Bett als unterwegs, mehr krank als auch nur für meine ohnehin angeschlagenen Verhältnisse gesund.Nein, ich melde mich nicht etwa zurück. Und so, wie es war, wird es nicht mehr werden, weil ich eigentlich gern lebe und diese Freude am Sein völlig verloren hatte und das gab mir dann einen wunderbaren Zusammenbruch. Mit drei Status Migraenosus in vier Wochen. DAS wünsch ich nicht mal…

  • SAM hat´s gelesen

    Ein besonderes Erlebnis Es ist schon erstaunlich: Wenn man mal darüber nachdenkt, hat man sein Leben lang „erste Male“. Ich erst kürzlich wieder. Ich hatte die besondere Freude das erste Mal in meinem Leben Testleserin eines Debüt-Romans zu sein. Ich spreche über Die Autorin Edith Gould suchte über Instagram TestleserInnen. Ich wurde ausgewählt und erhielt schon vor dem offiziellen Erscheinungsdatum das Buch in seiner digitalen Fassung zum Probelesen. Und bevor ich nun zur eigentlichen Buchbesprechung komme, hier eine kleine Anekdote über Edith und mich: „Edith: Ich habe etwas in deinem Account gestöbert. In meinem Roman herrscht eher so der ländlich-rohere Umgang, bisschen so wie bei den bayrischen Eberhofer-Krimis. Denkst Du,…

  • Liebes Tagebuch…

    Tag des Tagebuchs 12. Juni 2024 Ich bin ja schon ein paar Tackte älter *grins* -ich bin Jahrgang 1970. Meine ersten Tagebuchversuche hatte ich mit 10 Jahren. Damals habe ich so Angst gehabt mit einer drei minus im Deutschaufsatz nach Hause zu kommen. Meine Eltern haben nie meine Post oder mein Tagebuch kontrolliert, aber irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und zeigte den entsprechenden Tagebucheintrag her und erhielt das erwartete Donnerwetter. Ich hatte so lang ich zurück denken kann, und das ist wirklich weit bis ins 4. Lebensjahr, immer eine Schwäche für Bücher, Papier, Farben, Basteleien und Handwerken, Stifte und das ist mir bis heute erhalten geblieben. Daher gab…

  • Kuntstour 2024

    Mein erstes Mal – ein Rückblick mit Tiefgang Als ich bei der Buchvernissage bei Roberta Bergmann gewesen bin, lagen dort Flyer, die zur Kunsttour 2024 durch Braunschweig einluden. Das Programmheft sprach von 62 Orten, über 150 Teilnehmer:innen an 3 Tagen und ich machte dicke Backen. Mir war sofort klar, das ich zwar großes Interesse hatte, aber das wirklich viel zuviel wäre. Ich habe mich also im Vorfeld hingesetzt und habe geplant. Wen will ich wann, wo sehen und an wieviel Tagen? Die Entscheidung fiel mir nicht leicht. Manche Künstler öffneten ihr Atelier, andere die Privatwohnungen, die einen hatten Mitmach-Aktionen, die anderen Musikuntermalungen und thematisch war es ebenfalls ein bunter Strauß…

  • Montasspaziergang im Mai 2024

    Eine Art Blogparade von Kristina Maria Schaper (kristinaschaper.de) Ich hab nicht geglaubt, dass ich es schaffe. Seit 14 Tagen will ich mich dran setzen und erst heute, quasi auf den letzten Drücker, bin ich nun dran. Der Mai war anstrengend und mit wirklich vielen Migränetagen und auch schweren mehrtätigen Anfällen gespickt. Einmal mehr war es manchmal nervig und manchmal erschöpfend, dass die Gesellschaft Migräne mit Kopfschmerz verwechselt. Auch meine Eltern, die das ja nun kennen, können aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und der damit einhergehenden mittlerweile eingeschränkten Hirnleistungsstörung nicht immer verstehen, wie sehr es mich beutelt. Womit ich direkt beim nächsten Thema bin: Der Bewegungsradius meines dementen Onkels wird immer kleiner.…