SAM hat´s gelesen

bzw. bei diesem Buch gehört.

Ich oute mich mal: Ich habe bisher kein Buch von Isabel Allende gelesen oder gehört. Einzig „Das Geisterhaus“ habe ich vor langer Zeit als Film gesehen und auch eher der Schauspieler wegen und nicht wegen der Buchautorin.

Deshalb hatte ich auch keine Ahnung, warum ihre Bücher stets in aller Munde sind.

Ich kann mich auch gar nicht erinnern, warum ich ausgerechnet „Der japanische Liebhaber“ haben musste. Das Werk von Isabel Allende umfasst soviel mehr und bekanntere Bücher. Oberflächlich betrachtet könnte man ja meinen, ich habe das männliche Pendent zu „Die Geisha“ von Arthur Golden gesucht, aber auch dieses Buch habe ich auch nie gelesen.

Ich kann also überhaupt nicht sagen, warum ich „Der japanische Liebhaber“ haben mußte und schiebe es einfach mal auf die Sprecherin des Hörbuches, denn Barbara Auer hat es eingelesen und ihre Stimme mag ich sehr. Nun aber zum Buch.

Für mich ist das Cover leider irreführend. Aber das macht der Inhalt wieder wett, den ich aber nicht wirklich verraten werde. Also: Nein, kein Spoileralarm. Das hat das Buch trotz des seltsamen Covers auch nicht nötig.

Isabel Allende gelingt es nicht nur die Suche nach Liebe über einen sehr langen Zeitraum wunderbar und voller Hoffnung zu beschreiben und das obwohl das Buch mit dem Tod beginnt und dem Tod endet. Nur anders, als man es sich vorstellt. Nein- für mich geht es im Grunde in diesem Buch, um das Finden der Liebe, in all ihren oft unerwarteten Facetten. Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch zurück gelassen. Es ist ungewöhnlich, unerwartet und unerwartet beeindruckend-wie die Liebe selbst und das völlig ohne Kitsch oder Klischee.

Eine ganz klare Lese- oder Hörempfehlung!

Wir lesen uns.

Good Vibrations.

SAM

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