#Autorinnenzeit Tag 16 – SAM hat´s gelesen…

Heute rezensiere ich…mach ich ja öfter unter der Überschrift: SAM hat´s gelesen„, diesmal im Rahmen der #Autorinnenzeit und es ist ein ganz besonderes Vergnügen dieses besonders vergnügliche, weise, lehrreiche, unterhaltende, hilfreiche Buch hier zu besprechen!

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„Vier Frauen auf zwölf Beinen-Eine Reise mit tierischen Herausforderungen“ von Karin Schwind.

In dem Buch erzählt die Autorin Karin Schwind von ihrer Reise mit ihrer Freundin Anette per pedes durch die Cevennen. Unterstützt werden die beiden Frauen dabei von zwei weiteren „Weiberln“ nämlich von den Eseldamen Wapa und Coquelicot.

Unterhaltsam schildert Karin Schwind im Tagebuchstil all die Schritte, Erlebnisse und Erfahrungen mit Menschen, Tieren, der Natur und dem Wettergott auf diesem geschichtsträchtigen Weg: Die vier Frauen wandern tatsächlich auf den Spuren von Stevenson (Schatzinsel).

Aber dieses Taschenbuch ist mehr als nur unterhaltsam. So gelingt es der Autorin wirklich poetisch ihre Eindrücke zu beschreiben, lässt den Leser teilhaben an ihren Reflexionen und paart ihre eigenen Gedanken geschickt mit denen, die Stevenson auf dem selben Weg hatte. Daraus entsteht eine ganz eigene und tiefe Weisheit in den Zeilen. Amüsant sind dagegen die Passagen, in denen die Eseldame „Coquelicot“ zu Worte kommt und auf die Karin Schwind auch direkt antwortet-als ob alte Freundinnen sich Briefe schreiben.

Ich bin schon mindestens ein Jahr um dieses Buch herum geschlichen und obwohl mir das Cover gefiel und ich persönliche Reisebeschreibungen sehr liegen, hab ich mich nicht dazu durchringen können, es zu kaufen. Ehrlich gesagt schien mir der Preis zu hoch gegriffen, was wohl an meinem ewig knappen Budget liegt.

Im Rahmen der #Autorinnenzeit und beseelt von dem Gedanken doch Kolleginnen unter diesem Motto unter die Arme zu greifen, hab ich es mir dann doch zu gelegt und nicht einen Moment bereut! Ich habe das Buch in nur 2,5 Abenden gelesen, jede Zeile förmlich auf der Zunge geschmeckt und ja ich hatte das Gefühl mit zu wandern und von weisen Lehrern unterhaltsam ihre Weisheiten Tröpfchen für Tröpfchen in meine Seele eingeflößt zu bekommen. Davon abgesehen, ist mir bisher kaum ein Buch vor die Nase gekommen, dass so liebevoll gestaltet ist. Man kann es sogar als persönliches Entwicklungstagebuch nutzen, denn auch dieser Platz ist vorgesehen!

Die Fotos, die die Freundin die Karin Schwind begleitet angfertigt hat, sind in Farbe, oft sogar zweiseitig, abswechslungsreich und textergänzend im Buch zu finden-und zwar gut platziert und in der Anzahl gerade richtig!

Ob Text oder Fotos-dieses Buch ist für mich ein Gesamtkunstwerk und passt eigentlich so in kein Genre. Mir widerstrebt es auch, dieses wunder-volle (ja der Bindestrich ist bewusst gesetzt) in irgendeine Schublade zu quetschen. Diese würde ihm nicht gerecht!  Es ist Reisebericht, Reiseführer, Selbstfindungsbuch, Tagebuch, Biographie, Anleitung und unterhaltsamer Roman in einem.

Wer mich kennt weiß, es gibt ein Prädikat, dass nur wenige Bücher von mir bekommen, nämlich wenn das Buch bei mir bleiben darf und einen Platz in meinem Bücherregal bekommt, weil ich weiß, ich werde es immer wieder mal in die Hand nehmen.

„Vier Frauen auf zwölf Beinen“ hat es mühelos geschafft!. Es ist eingezogen und bleibt bei mir, zum immer wieder drüber freuen und mit Karin Schwind, ihrer Freundin Anette und den beiden Eseldamen Coquelicot und Wapa von der nächsten Reise zu träumen.

Eine unbedingte Kaufempfehlung von mir für DICH !

Wer mehr über die Autorin erfahren möchte schaut am besten einmal auf ihrer Homepage vorbei: KLICK HIER

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Wir lesen uns!

Denn ich bin Frau Wort 😉

Ich bin SAM

 

 

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