Eine Art Blogparade von Kristina Maria Schaper (kristinaschaper.de)
Ich hab nicht geglaubt, dass ich es schaffe. Seit 14 Tagen will ich mich dran setzen und erst heute, quasi auf den letzten Drücker, bin ich nun dran.
Der Mai war anstrengend und mit wirklich vielen Migränetagen und auch schweren mehrtätigen Anfällen gespickt.
Einmal mehr war es manchmal nervig und manchmal erschöpfend, dass die Gesellschaft Migräne mit Kopfschmerz verwechselt.
Auch meine Eltern, die das ja nun kennen, können aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und der damit einhergehenden mittlerweile eingeschränkten Hirnleistungsstörung nicht immer verstehen, wie sehr es mich beutelt.
Womit ich direkt beim nächsten Thema bin:
Der Bewegungsradius meines dementen Onkels wird immer kleiner. Gott sei Dank unterstütz mich die Sozialstation dabei, seinen Wunsch, bis zum Ende daheim zu sein, in der Umsetzung.
Und eben weil er mittlerweile das Haus nicht mehr verläßt, haben wir gemeinsam die Terrasse bepflanz. Wenn der Radius schon kleiner wird, dann wenigstens mit hübscher Aussicht.
Diese Aktion ist direkt mit meiner nächsten Mai-Erinnerung verbunden:
Ich habe auf dem Bauernhof meiner Freundin einen Kräutergarten angelegt.
Im Mai bin ich das erste Mal im Cafe´ Drei Eichen Hof gewesen. In kreativer Umgebung mit hausgemachtem Kuchen schreibt es sich besonders schön.
Dann war ja auch noch Muttertag.
Ich hab wie jedes ja gewünscht für meine Mama Eclairs gebacken und meine Kinder haben für mich Mittagessen gekocht.
Und ich habe mir Zeit für mich am Wasser genommen. Zwar nicht an der Nordsee oder an der Elbe in meiner Lieblingsstadt Hamburg, aber immerhin am Elbe-Seiten-Kanal.
Das hab ich auch gebraucht, denn der gewählte neue Druckdienstleister für mein ImpulskartenSet war wirklich das allerletzte mit einem unsagbar schlechten und unhöflichen Kundendienst, so dass ich die Veröffentlichung der Edition 2024 nun verschieben mußte.
Im Mai wurde es dann auch Zeit, den Rumtopf anzusetzen. Die ersten Erdbeeren waren soweit.
Und ich war eine der ersten Leserinnen des Debütromans von Edith Gould, über den ich noch gesondert berichten werde:
Außerdem bin ich weiter meinen Barfuß-Morgengedanken gefolgt, wie Du auf meinem Insta-Account sehen kannst und habe einige Hörbücher gehört.
Aber mein absolutes Highlight war die Erfüllung gleich zwei meiner Träume:
Ich durfte die Künstlerin und Urheberin von „Der kreative Flow“ Roberta Bergmann in ihrem Atelier zur Buchvernissage treffen und bin mit zwei ihrer Originale völlig beseelt wieder heim gefahren.
Der heutige letzte Tag dieses Monats brachte dann noch viele Tränen und große Sorgen um einen mir sehr nahestehenden Menschen, die noch lange nicht verarbeitet sind. Ich denke, das wird dauern.
War der Monat Mai nun schön oder nicht?
Es war ein ein Monat, der gelebt sein wollte mit all seinen Höhen und Tiefen. Ich glaub, nichts ist nur schlecht oder nur nur gut, aber wir können das eine ohne das andere selten wahrnehmen und schätzen.
Wie war Dein Mai?
Good Vibrations.
Wir lesen uns!
SAM
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