• SAM hat´s gelesen…Blaues Blut

    Manchmal hab ich ein Heim-Fern-Weh…eine merkwürdige Kombination…also ich liebe mein Zuhause! Mein Elternhaus. Die Gegend in der ich wohnen darf. Ich bin aus tiefstem Herzen dankbar dafür und könnte mir nie vorstellen, mein Elternhaus aufzugeben! Und doch…manchmal hab ich ein Weh…an die Nordsee. Ich hab auch schon die Ostsee bereist und auch Übersee, aber nichts ist mir so nah am Herzen geblieben wie die Nordsee. Und wenn ich dann feststellen muss, dass ich mich nicht eben mal für 3 Stunden ins Auto setzen kann um einen Blick auf „meine Nordsee“ zu schmeißen, ihren Wind zu spüren, ihren Duft in mich aufzunehmen, dann hilft nur, etwas zu lesen, was irgendwie mit…

  • SAM und das Warum

    Ich  kann die ganzen Marketing-Selbstfindungs-Schreib- und was weiß ich für Challenges ich schon mitgemacht habe schon gar nicht mehr zählen, die mich als Selbstständige zu meinem WARUM bringen sollten. Und immer war die ehrliche Antwort die selbe: „Weil ich Geld brauche“. Ich hab mich dafür auch nie geschämt. Warum auch? Nun habe ich neulich auf der Facebook-Seite Aventiure-Das Abenteuer Schreiben von Barbara Drucker folgendes Zitat gelesen: Es ist idiotisch sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für 2 Dollar einen kaufen kann. -mark twain Barbara Drucker stellte dazu die Frage in den Raum: Warum schreibst Du? Und das aller erste Mal hatte ich…

  • Autorenleben? Ich lass es ruhig angehen…hoffentlich

    Für mich als Mutter schulpflichtiger Kinder beginnt das neue Jahr, am ersten Schultag. Also vergangenen Montag. Und ehrlich gesagt, trotz aufgestelltem Zielplan und rigorosem Zusammenstreichen angeblicher Verpflichtungen und Vorhaben, zwingt die Umwelt mir doch gewisse Dinge auf, denen ich mich beugen MUSS. Versteh mich nicht falsch. Ich liebe meine Kinder und das Gefühl, sie gut zu versorgen-in jeder Beziehung. Aber ich spüre, dass meine neu gewonnen Erkenntnisse und ihre Umsetzung nun auf den Prüfstein kommen und es knirscht noch etwas im Getriebe. Aber die gute  Damaris Auliger hatte schon Recht mit Ihren tröstenden Worten, die ich mir selbst gleich zur Ermahnung machte: Lass Dir ein bischen Zeit, in den Alltag…

  • Voll DIE Geschäftsfrau…man muss auch mal über sich selbst lachen!

    Buuuuahahaha BRÜLLER…ich wieder…live aus meinem Leben, heut (Montag…erscheinen wird dieser Artikel am Donnerstag) passiert: Ich, also völlig ungeschminkt, unfrisiert in Lieblingsjeans und Lieblingsstrickjacke, die beide wirklich schon bessere Tage gesehen haben und einem alten T-Shirt meiner Tante…quasi also nackt und mit nix Anständigem bekleidet als meinem wunderbaren Selbst rein in den Biomarkt und auf meinen geblümten Gesundheitslatschen wieder raus, will ins Auto und: Nix. Die Frau, die neben mir geparkt hat, verstaut grad ihren Einkauf und hat noch ihre Saftkisten vor meiner Autotür stehen, als ich so schwungvoll um die Ecke komme. Es entspinnt sich folgender Dialog: Sie „Oh-Moment“ ihr Lächeln ist echt entwaffnend Ich „Oooch immer langsam und dann…

  • Pläne und Gelächter

    So oder so ähnlich heißt es doch? Tja. Mein Schicksal scheint sich in den letzten Monaten mal wieder köstlich über mich amüsiert zu haben. Mein Plan war, meinen Roman „Heidebrand“ bei Storyteller-Award vorzustellen und bis Ende Juli ein Update und eine Neuauflage meines Buches „BurnIN“ herauszubringen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. NIX aber auch GAR NIX davon ist passiert. Das Leben sprang mir immer wieder zwischen die Beine und dann…als ich dachte „nun aber…“ da war da: Wieder nix. Es wollte einfach nicht fließen. Gabriela Leopoldseder war die erste, die die Situation richtig erkannte: Es sollte nicht sein. Ich versuchte zwanghaft am „falschen“ Buch zu arbeiten. Für…

  • Keine Zeit zum Schreiben…?

    Jeder Autor kennt, was auch jeder andere Mensch von Zeit zu Zeit als Stolperstein wahrnimmt: Keine Zeit. Gerade wenn man selbstständig und von zu Hause arbeitet, wird das oft gar nicht als „richtige Arbeit“ wahrgenommen und wohl jeder Autor hat schon erlebt, wie das eigene Schaffen eher kommentiert wird „Das ist ja schön, aber dann kannst Du ja auch gut mal eben…“ Mal eben…genau DAS geht eben nicht, wenn man schreibt. Du kommst aus Deinen konzentrierten Gedanken des nächsten stimmigen Satzes völlig raus mit „mal eben“. Und wenn wir ehrlich sind ist das „mal eben…“ immer das Bedürfnis des anderen, aber nicht das eigene! Katja Glöckler, ihres Zeichens Schreibcoach und…

  • HUCH – ich bin ja Autorin!

    Im Netz begegnet mir im Moment immer öfter die Diskussion um die Frage „Wann bin ich AutorIN“ und darüber hinaus, wie man sich selbst als Indie oder SPler in der Öffentlichkeit sieht. Kommt man tatsächlich auch ohne Verlag als „Autorin“ in die Köpfe, die Wahrnehmung der Menschen? Und braucht man nicht irgendeine Berufsbezeichnung wegen Marketing und so…und überhaupt? Nike Leonhard hat sich zum Beispiel HIER ihre Gedanken dazu gemacht. In dem Zusammenhang erzähl ich heut mal von einem ganz frischen Erlebnis: Ich hatte gerade zwei super inspierende und ego-streichelnde Telefonstunden. Vor etwa einer Woche erreichte mich über Facebook die Nachricht einer Frau,mit der ich über diese Plattform schon etwa 2…

  • #Autorinnenzeit Tag 29

    Obwohl es mir wirklich nie an Einfällen für einen Blogbeitrag mangelt, ist mir dieser hier besonders leicht gefallen. Es ist noch immer #Autorinnenzeit. Wenn Du wissen willst, was das ist KLICK HIER. Ich sass also mit meinen Stall-Freunden zusammen. Wir haben uns bei den hiesigen „Spielen ohne Grenzen“ präsentiert und aufgrund des sehr schattigen Wetters sassen wir eine Weile ohne Teilnehmer. Irgendwann ging es um das Lesen. Und da erzählte mir Pia: „Du, hast Du schon gesehen, das Tappenbeck jetzt einen Bücherschrank hat? Finde ich praktisch: So kriegt man zu jeder Tages- und Nachtzeit Nachschub für Lau.“ Ich war gleich elektrisiert! Und als ich zu Mittag abgelöst wurde, bin ich…

  • #Autorinnenzeit Tag 28

    Noch drei….dann ist die #Autorinnenzeit von Sven Hensel wieder vorbei. Daher heute noch einmal: Zitiere aus dem Buch einer Autorin.  Ich habe mir dazu ein Buch ausgesucht, was sicher für jeden, der mit dem Gedanken spielt selbst zu schreiben und sich nicht traut, absolut hilfreich ist. Warum? Weil es alles andere als eine dogmatische Arbeitsanleitung bietet. Es handelt sich um das Buch: „Schreiben in Cafés“ von Natalie Goldberg.  Hier das Zitat, das ich ausgesucht habe: „(…) Leider beginnen viele Menschen aus einer mentalen Armut heraus zu schreiben. Sie fühlen sich leer und belegen Kurse, um sich das Schreiben beibringen zu lassen. Aber wir lernen schreien, in dem wir es tun.…

  • Aus dem Leben

    …in das Leben. Wie sich ein Autorenleben von dem eines normal arbeitenden Menschen unterscheidet weiß ich nicht. Ich bin ja nicht nur Mensch. Ich bin Autorin, Frau, Alleinerziehende, chronisch Erkrankte und (noch) nicht vom Schreiben Lebende. Daher kann ich Dir immer nur aus MEINEM Leben erzählen und vielleicht hab ich ja Glück und ich treff Deinen Nerv. Ich hatte, leider mal wieder, eine sehr anstregende Zeit hinter mir. Weniger schöne Erlebnisse in meiner Familie forderten mich sehr sehr heraus und mein Körper, mein Geist, meine Seele schrien nach Pause, Ruhe, Schreiben, Yogieren, SCHLAFEN.  Nein, ich hörte nicht darauf und legte auch private Veranstaltungen noch zusätzlich oben drauf. Ja sie waren…