SAMs Blick zurück: 2024 Vorwärts-Rückwärts-Seitwärts-STOPP
2024-ist das Leben oder kann das weg?, frage ich mich gerade.
Die Welt stöhnt. Überall höre und lese ich, wie entsetzlich dieses Jahr gewesen ist. So voller Herausforderungen, Problemen und Unvorhergesehenem, was bewältigt werden wollte- oder musste?
Vermutlich ein bisschen von allem und auch bei mir gefühlt mehr, von den weniger schönen Dingen, die wohl zum Leben dazu gehören, aber uns auch daran zweifeln lassen, ob DAS jetzt wirklich Leben leben heißt.
Und das ist so bei mir los gewesen:
Meine Themen und Highlights in 2024
Familie und Zusammenhalt
Das Jahr startete gleich Anfang Januar damit, dass einer unserer Vierbeiner lebensgefährlich erkrankte und bis in den Mai hinein eine rund-um-die Uhr-Versorgung stattfand. Es war ein tägliches Hoffen und Bangen unter enormen Anstrengungen. Wir haben gewonnen. Diesmal. Noch einmal. Er bleibt chronisch krank und irgendwie ist die Tatsache, dass der nächste Rückfall möglicherweise das Ende bedeutet immer Hinterkopf, aber wir haben für ihn Lebensqualität und Lebensfreude, die er täglich zeigt, erreicht und kennen unsere Verantwortung für den letzten Gang. Wir. Meine Kinder und ich, haben gemeinsam dafür gekämpft. Jeder auf seine Weise und ich bin tief dankbar dafür.
Doch Zeit zum Aufatmen blieb nicht, denn ebenfalls im Januar musste mein Ältester aufgrund eines Unfalls von Spezialisten einer Fachklinik operiert werden. Und genau an diesem Tag, an dem er morgens um sechs Uhr früh in der Klinik antreten sollte, erlag ich einem so starken Status Migranosus, dass er unglaublich streng anordnete, er würde sich lieber ein Taxi bestellen, bevor ich uns beide tot fahre. Rückblickend war das richtig, aber mein Mutterherz zersplitterte wie Glas und ich glaub, so richtig bin ich noch nicht damit fertig. Die Operation verlief gut, wobei von vorn herein eine Berufsunfähigkeit im Raum stand. Tja, genau das hat ihn eingeholt. Es bricht mir das Herz erneut, ihn so leiden zu sehen und nichts weiter tun zu können, als da sein, Mut machen, zu unterstützen, zu motivieren und Ideen zu entwickeln.
Kaum im Sommer angekommen erkrankte dann meine Cousine. Ein Foto mit „schau mal, ich krieg wohl Windpocken an den Beinen.“ löste Alarm bei mir aus und ich sollte leider Recht behalten. Innerhalb von wenigen Tagen lag sie weit entfernt mit schwerer nekrotisierender Vaskulitis acht Wochen im Krankenhaus. Im Laufe des Aufenthaltes musste ihr Haus verkauft, leer geräumt, Eigentum eingepackt und eingelagert werden, und das Haus zum Jourfix Ende Oktober besenrein übergeben werden.
Zu allem Überfluss stellte sich heraus, dass sie ein Pflegefall werden würde und ich musste einen Pflegeplatz suchen, finden, irgendwie provisorisch einrichten. Von der ganzen Rennerei der Bürokratie, die noch nicht beendet ist, mal abgesehen. Es folgten weitere Krankenhausaufenthalte wegen wiederholter Sepsis und Amputationen und immer das Damokles-Schwert über dem Kopf, ob es noch mal gut geht. Nun, in diesem Moment befindet sie sich bereits seit drei Wochen erneut im Krankenhaus. Zwei davon in intensivmedizinischer Betreuung. In drei Tagen erneute OP und immer wieder die Frage: Wie lange noch? Weiterhin täglicher Kontakt, aufrichten, ablenken, Entscheidungen abnehmen, miterleben wie auch der Kopf nicht mehr so richtig funktioniert, Ungerechtigkeiten ertragen, aber auch hier die eigenen Grenzen achten. Es war und ist einfach schwer. Meine Kinder sind auch hier ein starker Halt, denn auch sie haben verzichtet, Freunde zur Unterstützung rekrutiert, Essen gekocht, Haushalt mit versorgt, zugehört.
Im Herbst zeigte sich dann ganz deutlich: Meine Eltern werden alt. Und das bringt mich zu meinem zweiten Thema 2024:
Gesundheit und Altern. Wie gehe ich damit um? Wie stehe ich dazu? Was heißt das für mich und wie möchte ich ich selbst eigentlich alt werden?
Wie es der Zufall will, fiel mir etwas zu. Ein Buch-wie sollte es anders sein. Im Mai erschien das Buch „Altern“ von Elke Heidenreich. Da mir in diesem Jahr häufig die Zeit zum lesen fehlte, habe ich mehr Hörbücher gehört als üblich und da Frau Heidenreich auch dieses Buch wieder selbst eingesprochen hat, war ich gleich im Mai dabei ohne zu ahnen, dass mich dieses Thema 2024 einholen würde.
Mein hochintelligenter Vater, immer interessiert, immer ein Denker und kreativer Reparateur von wirklich allem, ließ auf einmal nach. Körperlich war das schon länger zu sehen. Aber immerhin ist er fast 90 Jahre alt und hat sein Leben lang auch schwer gearbeitet. Trotzdem: Er klagt fast unentwegt, ist unzufrieden und nörglerisch geworden und lebt nur noch in den Ansichten von vor 60 Jahren. Im Herbst fiel es dann auch meinen Kindern auf, dass Opa nicht mehr so ganz mitkommt.
Ähnliches mit meiner etwas jüngeren Mutter. Allerdings geht sie damit anders um und hat eher Angst, dass sie, wie ihre Freundin (meine verstorbene Tante Regina), an Alzheimer dahinsiechen könnte. Auch ihr Körper und seine Fähigkeiten verändern sich schneller als ich gucken kann.
Wenn ich meine alternden Eltern so ansehe, weiß ich genau das, was Elke Heidenreich einmal sagte: „Alt werden will jeder, alt sein keiner.“ Und ich habe mich gefragt, wie ich denn altern möchte und dafür habe ich das beste schlechte Beispiel hier Zuhause.
Ich habe gute Gene. In meiner Herkunftsfamilie wird man alt. Sehr alt. Bis auf eine kranke Oma mütterlicherseits sind alle, wirklich alle, fast einhundert Jahre alt geworden und ja, das möchte ich auch. Doch bitte nicht SO.
In meiner Herkunftsfamilie wurde immer hat gearbeitet. Man schindete sich regelrecht, man darf nicht um Hilfe bitten, niemand darf erfahren, wie schwer es ist und was es, auch im übertragenen Sinne kostet, und ich bin mit dem Glaubenssatz aufgewachsen, dass alles Schiet ist, wenn man sich dafür nicht richtig krumm gemacht hat und dass man dann am Ende nicht stolz darauf sein darf, etwas geschaffen zu haben, was einem das Leben schöner und leichter macht sondern es müsse nur „eben genau so für einen reichen“. Und an dieser Stelle sage ich ganz laut: NEIN ! – SO NICHT!
Markante degenerative Wirbelsäulenveränderungen bis zum Buckel, Bandscheibenvorfälle, arthritisch verformte Gelenke, trübe Augen, Unverträglichkeiten bis zu schweren Allergien und Magen-Darm-Probleme, Hautveränderungen (Sonnenschutz beim Mauern in der Mittagshitze? Für Weicheier!), Gehörverlust (Hörschutz weil mit Abriss-Hilti und Presslufthammer gearbeitet wird? So n Quatsch. Gabs früher auch nicht!), Gedächtnisprobleme, weil zu wenig Wasser getrunken wird und immer die gleiche Gerichtsshow im Fernsehen in der Wiederholungsschleife die 24 Stunden des Tages füllt, steife Glieder, weil immer nur gleichen Bewegungen ausgeführt werden, Kraftverlust wegen Trainings- und Nährstoffmangel (Mikronährstoffe untersuchen lassen? Kostet nur Geld und bringt eh nix!) und immer dieses „für uns reicht das“. Das ist wirklich mein Trigger. NEIN, es reicht nicht. Es kann nicht sein, dass diese Form des Alterns gut ist. Das Leben darf leicht sein und alles was es mir leicht oder leichter und Freude macht, werde ich bis ins hohe Alter umsetzen-und wenn es eine gute Ausleuchtung aller Räume ist oder altersentsprechendes Krafttraining oder Nahrungsergänzung. Leben heißt für mich: Gut ist nicht gut genug. Ich will es leichter. Ich will es besser. Ich will zufrieden und elastisch alt werden und was es dafür braucht, wird getan! Deshalb ist für mich oberstes Gebot in 2025 und mein drittes Thema im Rückblick 2024: Gesundheit.
Gesundheit und Selbstfürsorge. Abgedroschen nervig oder vielleicht gern genommener Anlass?
Selbstfürsorge ist auch in meinen Ohren so ein unfassbar verbrauchtes Wort und doch scheint mir im Hinblick auf Altern, leben, und Gesundheit unglaublich wichtig! Gerade für Frauen, die sich oft selbstaufopfernd in die Care-Arbeit stürzen, sich vergessen und mit einem persönlichen Tank unter Null über Jahrzehnte abends völlig erschöpft ins Bett kippen, um dann am nächsten Morgen davon auszugehen, so doch weiter funktionieren zu können. Ich schließe mich da gar nicht aus. Allerdings muss ich hier zur Verteidigung von allen Frauen und mir selbst sagen: Oft merken wir das gar nicht. Es ist in der Regel gar keine bewusste Entscheidung sich selbst hinten an zu stellen und erstmal alles und jeden anderen zu versorgen. Es passiert einfach. Unbewusst. Ob das nun evolutionär verbunden ist oder einfach alte Rollenbilder weiter gegeben werden, ist erstmal nicht wichtig. Mich haben 2024 meine ohnehin chronischen Erkrankungen (die genau in dieser Unbewusstheit sicher einen Ursprung haben) wirklich gebeutelt. In keinem Jahr war zum Beispiel meine Migräne so oft, anhaltend und stark präsent wie dieses Jahr. Für mich DAS Warnschild par excellence. Insofern mag sich das Wort Selbstfürsorge zwar abgedroschen, weil in aller Munde, anfühlen, ABER ist doch gerade in Bezug auf körperliche, geistige und seelische Gesundheit und im Hinblick auf den Alterungsprozess von immenser Bedeutung und kann deshalb gar nicht oft genug genannt und hoffentlich gelebt werden. Deshalb sehe ich mich selbst als ein stetes Erinner-mich, um es mal mit Joanne K. Rowling, der Autorin von Harry Potter zu sagen.
Es ist wichtig gut für sich selbst zu sorgen, sich selbst aufzufüllen und zu erfüllen, um aus diesem Überfluss an andere abgeben zu können, ohne sich selbst dabei zu schaden. Sicher ist das ein wohl lebenslanger Prozess, aber es ist in jeder Hinsicht gut, immer etwas dazu zu lernen-auch für die Gesundheit und ihre verschiedenen Ebenen. Deshalb wird GESUNDHEIT wohl meine Überschrift fürs neue Jahr. Und Deine?
Ohne Gesundheit, kein Business
Ich bin als kreative Alphafrau 2024 beruflich nicht so wirklich voran gekommen. Mir fehlte Zeit und Kraft an meinem Roman „Ratten“ zu arbeiten, Kurse weiter zu entwickeln, an Bildern und Skulpturen zu werken. Die innere Fülle aus der ich immer mit Ausrichtung auf Frauenkraft schöpfe, war nicht weg, aber es lag ein dichter Schleier darüber. Der Schleier der mangelnden Selbstfürsorge und damit fehlender Gesundheit. Auch deshalb wird hier mein Augenmerk für 2025 liegen. Ich habe festgestellt, dass ich für meine Gesundheit nicht nur ausreichend Schlaf und Pausen brauche sondern dass ohne meinen kreativen Ausdruck mein ganzes Selbst leidet. Und aus Leid heraus kann ich mich nicht auch noch um meine Selbstständigkeit kümmern. Ein Grund mehr, besser auf mich zu achten.
Im Herbst kam dann völlig überraschend die Anfrage des Silberschnur-Verlages, nach den Rechten für meine Impulskarten. Ich war begeistert, hab vor Glück geweint. Aber nach etwas hin und her Geschreibsel, hat man sich am Ende dann doch gegen mein Projekt entschieden und ich fiel ins Bodenlose.
Die Künstlerin und Initiatorin von Der kreative Flow Roberta Bergmann war es, die mich aufbaute und meine Kinder, die mir Trost spendeten. Doch nun kommt wieder meine Gesundheit ins Business-Spiel, denn ich muss (darf?) nun eine Entscheidung treffen, ob ich die Karten bei einem weitern Verlag vorstelle oder sie, wie ursprünglich geplant, doch selbst heraus bringe. Letzteres ist zwar aufwendig, aber wie sagte Roberta so schön
„Sie verpassen ein wirklich großartiges Projekt und Du bist schon so weit gewesen, Du kannst es auch allein.“
Da ich aber erst mal auftanken muss, bin ich grad zu keiner klaren Entscheidung fähig und werde meine innere Entwicklung abwarten.
Immerhin ist dieser Jahresrückblick auch irgendwie Business. Bloggen ist schreiben und schreiben gehört zu mir. Da kam mir der Aufruf zum Jahresrückblog von Judith Peters wie gerufen. Einfach, um auch wieder ins Schreiben zu finden. Oder schreibend zu mir selbst zurück zu finden?
Rückblickend war aber tatsächlich nicht alles an 2024 Banane.
Mein erster Besuch einer Vernissage
Man soll es nicht glauben: Ich gehe mein ganzes Leben mit Begeisterung in Museen. Ich bin so sehr an Kunst in all ihrem Facetten interessiert, bin aber z. B. noch nie auf einer Vernissage gewesen und habe auch nie mitbekommen, dass in meiner Nähe so etwas statt findet. 2024 erhielt ich die Gelegenheit. Viel beschriebene Roberta Bergmann veranstaltete anlässlich des Erscheinens ihres neuen Buches „Kreative Identität und Selbsterkenntnis“ eine Buchvernissage in ihrem Atelier. Und da MUSSTE ich einfach hin!
Ich ächzte mich also an einem sonnigen Tag im Mai in den dritten Stock zu ihrem Atelier hoch und mit einem Mal schaut sie um den Türrahmen herum: Mein kreatives Role-Model der Gegenwart: Roberta Bergmann grinst mich mit einem „Du bist bestimmt Simone“ an. Ich hab geglaubt ich werd ohnmächtig! Ich glaub ich hab vor Nervosität nur Blödsinn geplappert, aber als Roberta mich dann umärmelt hat, hätt ich fast geheult. Was für ein großer Moment für mich!
ICH das erste mal in einem Künstler-Atelier. Das erste Mal auf einer Vernissage. Das erste Mal Roberta von Angesicht zu Angesicht.-Noch während ich das jetzt schreibe, grinse ich ganz breit und krieg Pippi in die Augen. Was für ein Erlebnis!
Das und Kontakte zu anderen Künstlerinnen wie zum Beispiel Katrin Schmidt lassen nicht die Schatten zu, die andere auf mich werfen wollten, einfach weil ich älter bin und eben nicht Kunst studiert habe.
An diesem großartigen Tag erwarb ich auch mein allererstes Kunstobjekt und freue mich jeden Tag, wenn mein Blick darauf fällt daran.
Eben auf dieser Vernissage lagen Prospekte zur Kunsttour 2024 aus. Unzählige Künstler aus Braunschweig und dem Umland öffneten Anfang Juni ihre Türen. Es war schwer, eine Vorab-Auswahl zu treffen und mir einen Plan zu machen, wen ich wann, wo und wie besuchen wollte. Über diesen Ausflug habe ich HIER bereits einmal geschrieben. Aber das Beste daran wiederhole ich hier, weil es mir so unfassbar viel gegeben hat:
Ich bin von anderen Künstlerinnen, die ich besuchte, schon beim Eintreten selbst als Künstlerin wahrgenommen worden, deren Bezug Frauenkraft ist und das man mich aus dem Netz und von Instagram kennt.
BOAH, was für ein Gefühl!
Weitere schöne und besondere Momente in 2024
In diesem aufregenden und anstrengenden Jahr gab es noch ein paar kleine schöne Momente. Zum Beispiel habe ich mich über jedes Teilen eines Insta-Beitrags von mir so sehr gefreut, dass ich das immer ge-screenshotet hab. So kamen 88 wunderbare Freumomente zusammen die mir zeigen, dass ich gesehen werde, auch wenn ich das manchmal nicht glaube.
Außerdem habe ich meine Liebe zur Fotografie, besonders stimmungsvolle Naturfotographie weit weg vom Kitsch, entdeckt und bin überrascht, was man schon mit einer Handykamera so alles erreichen und abbilden kann. Nicht zuletzt durch die Kurse von Dawn. 894 Fotos sagt mein Handy-Album. Da sag ich mal nix dazu…ich zeig Dir mal ein paar Beispiele:
Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
Ohne Zweifel auf meine Kinder und unseren Zusammenhalt als Familie. Man muss sich nicht jeden Tag bejubeln, aber wenn es drauf ankommt Schulterschluss zu zeigen beweist unser einzigartig gutes Vertrauensverhältnis.
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Mich als Künstlerin unter Künstlern zu bewegen, den Mut aufzubringen ganz real zu netzwerken, hat mir einen großen Schub für mein angeknackstes Creatrix-Ego gegeben.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Ich bin stärker als ich dachte.
Ich bin immer lösungsorientiert.
Ich bin niemals Opfer von irgendetwas oder irgendjemandem.
Ich bin kein Kontrollfreak sondern habe ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit, Freiheit und Unabhängigkeit.
Ich kenne meine Bedürfnisse, um mein Leben auch so zu leben, wie ich es mir vorstelle-an der Umsetzung darf ich noch arbeiten.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
Selbst gut auf mich achten bringt mir Selbstachtung durch Vitalität.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Mein Onkel hat mich echt zweimal gerettet. Erst ging nämlich die Kupplung vom Auto kaputt und während der Adventszeit dann auch noch meine geliebte Overlock! Ich bin zutiefst dankbar für seine Unterstützung.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Das ist schwer zu beantworten. Ich würde gern sagen, dass ich den Glaubenssatz „Ich bin nicht gut-groß-etc. genug“ zurück lasse. Aber ich weiß um seine vielen Verkleidungen so dass ich eher die Strenge, die hohe Erwartung an mich und meine Leistung loslassen möchte.
Mein Ausblick auf 2025
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Welches eine, große Ding gehe ich 2025 wohl an? Und warum nur eines?
Also:
Ich möchte unbedingt die Rohfassung meines Romans „Ratten“ fertig machen.
Und ich möchte mein Buch „Rauhnachts-Reise“ überarbeiten, um daraus etwas…nee-verrate ich noch nicht, aber was besonderes entstehen zu lassen.
Ein weiterer großer Wunsch ist, wieder mehr fröhliche Qualitätszeit in und mit der Natur zu verbringen und wieder mehr gestalterisch zu arbeiten.
Und damit ich meine Überschrift für 2025 nicht als leere Hülle da stehen lasse: Meine Gesundheit an erste Stelle setzen. IMMER. Und WIE auch immer. Achtsam und sorgfältig mit mir und meinen Ressourcen umgehen.
Mein Motto für 2025
Ich glaube, mein Wort, dass 2024 beschreibt ist wahrlich Flexibilität gewesen, weil alle Planung ständig vom Leben und seinen großen und kleinen Sorgen und Herausforderungen über den Haufen geworfen wurde.
Deshalb ist ist mein Wort für 2025 wie oben bereits erwähnt „Gesundheit“ und mein Motto dazu:
Immer locker bleiben.
Ich möchte weniger verbissen an meinen Zielen und Wünschen arbeiten. Ja, dranbleiben, schon. Und das braucht eben auch mal Disziplin, aber Verbissenheit schafft Blockaden und macht blind für die Möglichkeiten, die das Leben eben auch bietet.
In diesem Sinne:
Bleib locker, komm gut rein und hab ein ganz wunder-volles 2025. (Der Bindestrich ist Absicht 😉 )
Wir lesen uns.
Good Vibrations.
SAM