
Tschüss September 2025
Himmel, ist der September an mir vorbei geflogen! Um ein Haar, hätte ich sogar meinen Geburtstag am 28. vergessen!
Und normalerweise ist mir immer gut bewußt, was so los gewesen ist, doch diesmal muß ich wirklich in meiner Fotogalerie umherblättern.
Der September begann ganz schön mit der Einweihung eines Urlaubsmitbringsels: Eine besonders schöne Einkaufstasche mit Widmung, die ich direkt beim monatlichen Büchereinkauf in der Buchhandlung Graff kaputt kriegte-dabei waren diesmal nur drei Bücher drin…*kopfschüttel*

Außerdem war der Monat gespickt mit der Sichtung des Nachlasses meines Onkels. Eine irgendwie seltsame Arbeit, die noch Zeit in Anspruch nehmen wird.


Gleich zu Anfang September beschloss ich, dass nun genug mit Sommer wäre und dekorierte meine Blumenkästen herbstlich. Ich glaub, ich wollte den Herbsteinzug beschleunigen. Nun, während ich hier sitze und schreibe, zeigt das Thermometer 19 Grad plus. Hat nicht so ganz geklappt, aber hübsch anzusehen ist meine Deko auf jeden Fall.

Dann war Weltkindertag und ich habe es wirklich geschafft, dazu zu bloggen. HIER kannst Du meinen Text dazu noch einmal nach lesen.
Im September war dann auch Deadline für das Projekt von Susanne Heinen, an dem ich teilnahm.
Das ist mein Beitrag dazu.



Wenn Du Interesse an der Collage hast, nimm gern Kontakt zu mir auf: simonemelzer@t-online.de
Ich liebe ja die Herbstzeit und konnte den, wenn auch viel zu warmen September für meinen Geschmack, gar nicht abwarten. Er ist auch der Beginn einer ganz besonderen Zeit der Fülle und obwohl ich von 30 Tagen 21 mit medikamentenpflichtigen Migränesymptomen und -attacken verbrachte, konnte ich einem meiner liebsten Hobbys frönen: Vorratshaltung. Ich bekam Äpfel und Pflaumen geschenkt und kochte klassisches Pflaumenmus ohne Zucker, buk Pflaumen- und Apfelkuchen, bestückte den Rumtopf weiter und kochte Apfelmus ein.



Und dann, am Monatsende war dann noch mein Geburtstag.

Ich hatte im Vorfeld kommuniziert, dass ich bitte keine Besuche oder Anrufe möchte. Ich telefoniere sowieso nicht gern. Telefonieren kostet mich unglaublich viel Kraft. Ich muß auf den Punkt präsent sein. Und da ich ein gehandicaptes, sehr volles Leben habe, ist das wirklich eine Belastung. Ich glaube mailpost und whatsapp sind für Menschen wie mich erfunden worden. Obwohl ich vor Freude fast im Kreise grinse, wenn sich jemand die Mühe macht und mir eine Karte oder einen Brief ganz klassisch per Post zukommen läßt.
Wie eingangs erwähnt, wollte ich meine Ruhe. Und das hat wirklich geklappt! Ich bin jedem einzelnen Gratulanten so dankbar, dass er meinen Wunsch respektiert hat und jeder andere Wege fand, an mich zu denken.
Das hat mich den September völlig beseelt beenden lassen.
Mach´s gut September. Du bist mir zwar zu warm gewesen, aber es war nett mit Dir!
Wie erging es Dir im September?
Wir lesen uns.
Good vibrations.
SAM

