• Balsam für die Seele

    Der Tag und die Woche der seelischen Gesundheit sind hier zu Ende. Bestimmt bist Du überall im Netz immer Mal wieder darüber gestolpert. Trotzdem möchte ich nicht versäumen Dich noch einmal an das wichtigste im Leben zu erinnern-an DICH SELBST. Vielleicht nimmst Du Dir ein schönes Notizbuch und einen besonderen Stift und stellst Dir einmal Fragen wie -Wer bin ich? -Was macht mich aus? -Was habe ich für Stärken? -Welche Schwächen sehe ich an mir? -Wofür liebe ich mich/was finde ich toll an mir? -Was tut mir gut? -etc All das sollen Anregungen sein, damit Du Dich nicht aus den Augen verlierst. All das können Dir bei Deiner Seelenhygiene helfen.…

  • Hast Du auch eine Künstlerseele?

    Kunstschaffende, egal ob Schriftsteller, Maler, Bildhauer, etc, wird nach gesagt, ziemlich zart besaitet zu sein. Eben eine „Künstlerseele“ zu haben. Empfindlich zu sein. Ich denke, unser aller Seele bekommt meist zu wenig Zuwendung, egal ob Mutter, Mediziner, Mechaniker oder Maler. Die Seele weint oftmals bei verletzten oder enttäuschten Gefühlen und doch wird von uns allen erwartet, souverän Leistung im Leben zu erbringen. Das wär ganz anders, wenn wir eine sichtbare Verletzung, wie z. B. ein gebrochenes Bein oä,  erlitten hätten. Die Seele aber verdurstet und bleibt entzündet, wenn wir uns ihr nicht zuwenden und Möglichkeit geben zu heilen. Wie das schon mal richtig in die Hose gehen kann wird umgangssprachlich…

  • SAM hat´s gelesen-zum Welt-Alzheimer-Tag: Geblitzdingst

    Ja. Auch als Autorin gibt es Dinge von denen ich glaube, dass sie nicht aus unserem Blickfeld verschwinden dürfen-weil es eben anderen grausamer Weise passiert. Heut ist Welt-Alzheimer-Tag. Ich bin Gott sei Dank (noch?) nicht betroffen davon. Nicht als Patientin. Als Angehörige allerdings schon. Mein Opa ist fast 90 Jahre geworden…die letzten fünf Jahre schickten ihn in die Demenz. Manchmal, wenn wir ihn aus dem Pflegeheim holten, konnte man das Gefühl kriegen, ein Licht in ihm anzuzünden. Dann gab es Momente der Erinnerungen, die aufblitzten und wieder im Nichts verschwanden. Heute betreue ich ehrenamtlich eine alte Dame, mit beginnender Alzheimer-Erkrankung. In einem Doppelzimmer eines christlichen Pflegeheims. Manchmal ist es wahrlich…

  • SAM hat`s gelesen: Ein Freund namens Henry

    Weder Selfpublishing noch Indie, aber von einer Frau geschrieben. Das Buch „Ein Freund namens Henry“ von Nuala Gardner zog jetzt erst bei mir ein, obwohl es bereits 2008 erschienen ist. Der Untertitel ist doch für mich etwas irreführend „Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen meinem autistischen Sohn und seinem Hund“. Ja, der Junge ist Autist und bekommt einen Hund und wächst dann mit ihm auf. Stimmt soweit, aber es dauerte schon sehr lange 10 Kapitel und 120 Seiten bis der Hund einzog. Bis dahin beschreibt die Autorin die Odyssee bis zur Autismus-Diagnose und was die Familie so durchmacht. Auch als Golden Retriever „Henry“ dann einzieht blelibt er leider eine schöne Nebensache, denn…

  • SAM hat´s gelesen: Ein Nashorn hängt am Luftballon

    Am 06. Mai 2016 habe ich mich mit meiner Freundin Ute zur Premiere des Satireclubs im Lapau – Papenrode aufgemacht. In gediegener und gemütlicher Atmosphäre wurden wir wirklich gut von den Kugelblitzen aus Magdeburg unterhalten. Teil des Magdeburger Kabaretts ist Axel Schröder, den mancher möglicherweise noch durch Radio SAW kennt. Sicher hat Axel Schröder eine beispielhafte und abwechslungsreiche Karriere hin gelegt, die seinen Lebenslauf wirklich interessant erscheinen läßt. Im Satireclub nun erzählt er zum Beispiel von sich als pizzabackenden Autoren. Und was mich eben noch zum Schmunzeln brachte, zeigte sich am Ende des Abends als Wahrheit: Axel Schröder ist tatsächlich auch Inhaber einer Pizzeria in Potsdam und hat, was für diesen Blog…