Die Findelfrau
Amelie Fried ist ja weit reichend bekannt: Autorin, Moderatorin, Redakteurin.
Ich habe -mal wieder- eines ihrer Bücher gelesen. Diesmal war es
„Die Findelfrau“.
Holly Berger ist 38 Jahr alt und wähnt sich glücklich verheiratet mit einem Künstler und Mutter eines Sohnes. Ihre heile Welt bricht zusammen als sie feststellt, dass sie selbst nicht das leibliche Kind ihrer Eltern ist.
Holly verliert völlig ihr Selbst und begibt sich auf Reisen zu ihren Wurzeln, die sie an das andere Ende der Welt führen und alles was sie kannte in Frage stellt. Im Zuge dessen entfernt sie sich aber auch von ihrer eigenen Familie-was natürlich nicht ohne Folgen bleibt.
Holly muss Ihr Leben völlig neu erfinden.
Adoption ist ja ein immer aktuelles Thema, das Amelie Fried hier aufgreift. Es gelingt ihr trotz der Komplexizität des Schreibbereiches eine gewisse Leichtigkeit einzuarbeiten und so entsteht ein leicht zu lesendes Buch, das nichts an Langeweile aufkommen läßt und wahrlich nicht schwermütig oder klebrig wird.
Wer sich eimal mit Wurzelsuche nach einer Adoption in romanart und den Folgen davon auseinander setzen will, ist mit dem Buch „Die Findelfrau“ von Amelie Fried bestens bedient.
Das Hörbuch liest die Autorin selbst. Mir ist bekannt, dass Amelie Fried als Sprecherin schon öfter einmal abgewatscht wurde. Ich selbst finde allerdings, dass sie hier eine gute Sprecharbeit abgeleistet hat!
Wer kennt das Buch oder Hörbuch?
Wie gefällt Euch Amelie Fried als Sprecherin?
Wir lesen uns!
Denn ich bin Frau Wort 😉
Ich bin SAM
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